Friese Hamburg,
Copieren & Verfälschen
2007

Im Kontext zeitgenössischer Kunstproduktion sind Strategien der Einbeziehung und Aneignung vorhandenen Kultur- und Gedankenguts so wenig fortzudenken wie die damit einhergehende Infragestellung von Begriffen wie Autorenschaft, Original und Urheberrecht.
Die Ausstellungsreihe im Künstlerhaus Hamburg / Frise stellte im Laufe des Jahres 2007 unter dem Titel „Copieren und Verfälschen“ künstlerische Positionen zu diesem Komplex vor:
Jeweils am Mittwoch wurden in 27 Ausstellungen, Vorträgen, Filmvorführungen, Konzerten und Performances Eindrücke aus der Grauzone zwischen Fake und Faktizität gesammelt.
In „Volumes“, thematischen Blöcken von 3 bis 6 Wochen Dauer, wurden Beiträge zeitlich und inhaltlich gebündelt.

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